4. + 5. Hafen – Las Palmas, Gran Canaria und ein Abstecher

Sunrise auf Gran Canaria

Diese Teile gibt es in jedem Hafen und wenn man sie nicht fotografiert, wird man bestimmt ausgeschifft. Gilt auch für den Nichterwerb des jeweiligen Kühlschrankmagneten.

Unsere heutige Gesellschaft

Mit dem Taxi zum Bandama-Krater. Der ist schon sehr alt, 200 m tief und vermutlich nicht mehr aktiv. Unten drin wohnen 2 Menschen.

Der Taxifahrer war ein quasselnder Blödmann und wollte mich bescheißen. Das gelang ihm aber nicht.

Niedliche Touristen 😉

Dank unseres launiger Lektors wissen wir um die Bedeutung der (8) Hunde, die den Platz vor der Kathedrale von Las Palmas bevölkern. Angeblich wurden sie schon früh von den Phöniziern auf die Inseln gebracht zwecks Kaninchenjagd. Es gab dort zwar erwiesenermaßen keine Kaninchen, aber ist ja egal. Jahrhunderte später wurden sie dort von den Römern vorgefunden, die sich überall, so auch gegenüber an der Westküste Afrikas, breitgemacht hatten. So soll der Name der Kanaren entstanden sein – von wegen Canis und so. Nun ja.

Die Kathedrale von Las Palmas

Gotik. Immer gut

Der Turm ist nicht geeignet für Leute mit Höhenangst

Zurück in die Zivilisation und zum Barraquito.

Ein Abstecher zum Strand war noch drin. Der war jetzt nicht so der Burner, mit viel zu kaltem Wasser 🥶

Unser Schiff hatte in der Zwischenzeit auch Unterhaltung.

Beide wunderschön: die Queen Victoria von Cunard

und die Sea Cloud II. Auch so ein Traum.

Tschüss Gran Canaria. Wir nahmen Kurs auf Cabo Verde, die Kapverdischen Inseln. Aber nur 24 Stunden lang, dann drehten wir um. Wenn eine Notausschiffung per Hubschrauber nicht möglich ist, wird nach internationalem Seerecht der nächste Hafen angelaufen. Und das war halt nicht Cabo Verde, sondern Teneriffa – das Schnorcheln mit 🐢🐢🐢 musste ausfallen. (Das Wasser wäre mir aber vermutlich eh zu frostig gewesen und nach Teneriffa wollte ich ja eigentlich eh irgendwann hin. Der Patient hat es meines Wissens übrigens überlebt. Leider sollte das später nicht immer so sein.)

Teneriffa im Morgenlicht machte auf jeden Fall mehr her als Gran Canaria.

Magellan kam hier vorbei, als er als erster die Welt umschifft hat. Quasi kurz vor uns.

Der launige Lektor sagt, wenn man sich nicht auskennt, soll man immer zum Markt gehen.

Dort gibt es glücklicherweise Barraquito

Puerto de la Cruz, Stadtspaziergang

San Francisco

Ritualesk unterwegs. Man weiß ja nie.

Krippe war auch schon da

Ideologisch betrachtet entspricht Bäume umarmen mehr meinem Naturell.

Es gibt tatsächlich noch ruhige Ecken

Natürlich mit Barraquito.

Zurück zum Schiff. Das kann sich ziehen, bisweilen mehrere Kilometer

Überall am Hafen Steine mit Puerto de la Cruz besucht habenden illustren Persönlichkeiten. Cousteau erschien mir am illustersten.

An der Kaimauer rechts konnte man vor der großen Überfahrt noch Schlabberkleider kaufen. Inzwischen hatten denn doch alle, sogar ich, begriffen, dass Rollkragenpullover in den Tropen womöglich kontraproduktiv sind, entsprechend gut wurde dort verdient.

Dann ging es wirklich los Richtung Karibik. Durch die Rückfahrt Richtung Norden nach Teneriffa waren aus 5 Seetagen jetzt 6 geworden.

Ja okay, voll krass. Aber es könnte noch viel schlimmer sein.

Und HIER geht’s demnächst auf den Atlantik 🌊🌊🌊